Manege frei! hieß es ab Dienstagmorgen um 8:00 Uhr. Aber eigentlich hatte das Spektakel ja am Samstag, den 29.04. schon begonnen. Gegen 14:00 Uhr reisten Mengen von Wohnwagen, LKW und Wohnmobilen an. Keiner hätte gedacht, dass sie alle, inklusive Zelt, auf dem Schulhof Platz finden. Weit gefehlt! Innerhalb einer halben Stunde war so rangiert, dass alles passte. Sonntagmorgen um 10:00 Uhr ging es an den Zeltaufbau. Es waren genügend Helfer da, die innerhalb 1,5 Stunden das Zirkuszelt sicher aufgebaut hatten.
Den 1. Mai hatten dann zunächst mal alle frei!
Mit einer Vorstellung der Zirkuscrew für uns begann der Dienstag schon spektakulär. Anschließend wurde die Feineinteilung der Gruppen übernommen: Tüchertanz, Zauberer, Taubenrevue, Schwebebalken, Piraten, Jonglage, Trapez, Feuershow, Clowns und Akrobatik standen zur Auswahl.
Dann wurde geprobt. Bis zur Generalprobe am Donnerstagmorgen, zu der auch die Bewohner des DRK Seniorenheimes eingeladen waren. So viel Begeisterung bei den alten Menschen… Wahnsinn… Getoppt wurde dies durch die Aufführungen am Donnerstag- und Freitagabend. Bei beiden Vorstellungen war das Zelt brechend voll, der Applaus tosend und die Freude der Kinder unbeschreiblich.
Dann hieß es auch schon Abschied nehmen. Nach der letzten Aufführung wurde das Zelt binnen einer Stunde abgebaut, wieder dank vieler Helfer. Dieses Erlebnis werden wir so schnell nicht vergessen…
Am 15. Februar was das Tischtennis Schnuppermobil des Deutschen Tischtennis Bunds, unter der Leitung von Alexander Murek, zu Gast an der Grundschule in Frohnhausen. Gemeinsam mit drei Helfern aus dem Trainerteam der TTF Frohnhausen wurden die beiden ersten und zweiten Klassen für je eine Unterrichtsstunde spielerisch an den Tischtennis-Sport herangeführt.
Alle rund 80 teilnehmenden Kinder waren mit großer Neugier und Spaß bei der Sache und probierten sich an Ballmaschine, Mini-Tischen und beim Zuspiel mit dem Trainer. Für die Meisten ging die Stunde natürlich viel zu schnell zu Ende, sodass alle Kinder eine Einladung für die neu eingerichtete Mini-Trainingsgruppe, die fortan immer dienstags von 17:30 bis 18:30 Uhr in der Sporthalle in Frohnhausen stattfindet, erhielte.
Bereits zum Trainingsauftakt in der darauffolgenden Woche kamen 11 Kinder in die Halle! Wir bedanken uns bei der Schule am Brunnen für die tolle Zusammenarbeit und den reibungslosen Ablauf der Aktion, die sicher ein Gewinn für Schule, Schüler und Verein darstellt.
Am 15. Februar was das Tischtennis Schnuppermobil des Deutschen Tischtennis Bunds, unter der Leitung von Alexander Murek, zu Gast an der Grundschule in Frohnhausen. Gemeinsam mit drei Helfern aus dem Trainerteam der TTF Frohnhausen wurden die beiden ersten und zweiten Klassen für je eine Unterrichtsstunde spielerisch an den Tischtennis-Sport herangeführt.
Alle rund 80 teilnehmenden Kinder waren mit großer Neugier und Spaß bei der Sache und probierten sich an Ballmaschine, Mini-Tischen und beim Zuspiel mit dem Trainer. Für die Meisten ging die Stunde natürlich viel zu schnell zu Ende, sodass alle Kinder eine Einladung für die neu eingerichtete Mini-Trainingsgruppe, die fortan immer dienstags von 17:30 bis 18:30 Uhr in der Sporthalle in Frohnhausen stattfindet, erhielte.
Bereits zum Trainingsauftakt in der darauffolgenden Woche kamen 11 Kinder in die Halle! Wir bedanken uns bei der Schule am Brunnen für die tolle Zusammenarbeit und den reibungslosen Ablauf der Aktion, die sicher ein Gewinn für Schule, Schüler und Verein darstellt.
Was machen eigentlich die Tiere im Winter, wenn es draußen kalt ist und sie nicht mehr viel Nahrung finden?
Mit dieser Frage hat sich die Klasse 1a in den letzten Wochen im Sachunterricht beschäftigt. Auf einer kleinen Wanderung durch den Wald haben wir deshalb nach Tierspuren gesucht. Die meisten Tiere haben sich schnell versteckt, aber Wolle, Fell, Federn, Losung, Trittsiegel und Fraßspuren haben uns doch verraten, wer im Winter noch alles aktiv ist. Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß und waren überrascht, wie viele Spuren wir finden konnten!
Nach 4 Jahren Zwangspause endlich wieder ein Fest mit der ganzen Schulgemeinde. Wie schön!!!
Um 14:00 Uhr startete der Adventsmarkt mit Aufführungen der Klassen. Es wurde gesungen, getanzt, musiziert, die Weihnachtsgeschichte auf Mundart vorgetragen. Die Zuschauer waren begeistert und die Kinder glücklich.
Danach konnte man sich mit Kuchen, Kaffee, Punsch, Würstchen und ganz besonders an einem türkischen Buffet stärken. Auch von den Kindern gebackene Plätzchen und Bastelarbeiten konnten käuflich erworben werden.
Der Losverkauf für die Tombola wurde nahezu überrannt. Viele Firmen hatten sich mit Sach- als auch Geldspenden beteiligt. Der Erlös geht zu 100% an die Organisation “Steps for Namibia”. Der Losverkauf und die Geldspenden ergaben 2300€.
Der Erlös aus den Spenden für die Verkostung geht auf das Konto unseres Fördervereins und wird für Dinge eingesetzt, die die Schule dringend benötigt, aber nicht aus Budgetmitteln finanziert werden kann.
Allen Eltern, die beim Backen und Basteln und der Organisation geholfen haben, denjenigen, die Kuchen gebacken haben, unseren türkischen Müttern, die ein opulentes Buffet gezaubert haben, sei ganz herzlich gedankt.
Nicht zuletzt durch die wunderbare Zusammenarbeit des Kollegiums, der Sekretärin und des Hausmeisters konnte dies nur ein gelungenes Fest werden.
Die Hauptattraktion waren, sind und bleiben unsere Kinder, die ein solches Event für eine Schulgemeinde erst möglich machen…
Danke, dass ihr alle wart!
Endlich! Nach 3 Jahren wieder eine richtige festliche Einschulung ohne Corona-Beschränkungen.
Der Tag begann um 9:00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche. Die Maxis der beiden Kitas hatten fleißig geübt, um die neuen Erstklässler musikalisch auf den besonderen Tag einzustimmen. Pfarrer vom Dahl und Bettina vom Dahl zeigten ein Rollenspiel zum Thema Einschulung. Anschließend durften sich alle Kinder segnen lassen. Weiter ging es in der Turnhalle der Schule. Die 4. Klassen hatten ein Einschulungs-Theaterstück eingeübt, das viel Applaus bekam. Nachdem die Schulleiterin ihre Rede gehalten hatte, durften die Jungen und Mädchen endlich mit ihren Klassenlehrerinnen in ihre neuen Klassenräume. Die Eltern wurden bei traumhaftem Wetter auf dem Schulhof mit Kaffee, Wasser und Plätzchen versorgt.
Nach der „1. Schulstunde“ bekamen die Kinder ihre Brezel und ein Geschenk vom Förderverein. Die Eltern erwarteten sie mit unglaublich schönen Schultüten.
Eine rundum gelungene Einschulungsfeier!!!
Ein weiteres Video und zusätzliche Informationen unter:
https://www.epd-video.de/themen/beitrag/kinder-lernen-ihren-dialekt-in-der-mundart-ag
Nach dem erfolgreichen Auftritt am Schlossberg und dem großen Artikel in der Zeitung ist der Evangelische Pressedienst auf uns aufmerksam geworden und hat am 21.07. für seinen Youtube-Kanal Videoaufnahmen gemacht und Interviews geführt. Vor laufender Kamera besondere Sätze in Mundart zu präsentieren und deren hochdeutsche Übersetzung zu kennen, stellte die Jungen und Mädchen vor eine große Herausforderung, die sie allerdings mit Bravour gemeistert haben.
Zu sehen sein werden die Aufnahmen irgendwann im Herbst.
Dazu wird hier auf der Homepage ein entsprechender Link veröffentlicht.
Auch die Verabschiedung der Viertklässler konnte in diesem Jahr endlich wieder ohne Einschränkungen stattfinden.
Alle trafen sich im Steinkreis auf dem Schulhof der GBS. Zunächst sangen die Klassen 1-3 ein Abschiedslied für die Viertklässler, dann hatten diese ihren großen Auftritt und verabschiedeten sich mit einem bewegenden Song.
Anschließend sollten sie aus der Schule “springen”. Das Trampolin war Richtung Busparkplatz aufgebaut, die komplette Schulgemeinde stand Spalier und jedes einzelne Kind sprang unter Applaus und Musikbegleitung in die Ferien und damit in einen neuen Lebensabschnitt.
Viele Eltern waren anwesend und es gab einen tränenreichen Abschied.
Für die Zukunft wünschen wir allen Jungen und Mädchen alles erdenklich Gute!
Zum Abschluss der diesjährigen Projektwoche hat uns der Förderverein der Schule ein tolles Event möglich gemacht. Mit 3500€ hat er das Sportevent Trixxit für unsre Schülerinnen und Schüler finanziert.
Endlich mal wieder etwas für die ganze Schule nach 2,5 Jahren Entbehrung wegen Corona.
Auf dem hiesigen Sportgelände, das uns der SSV freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, konnten die Sportstudenten einen riesigen Parcour aufbauen, an dem die Kinder ihre helle Freude hatten.
Von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr konnte sich ausgepowert werden, ob Menschenkicker, Basketball, Geschicklichkeit, Hockey, Fußball, …
Für jeden war etwas dabei. Bei strahlendem Sonnenschein erlebte man nur fröhliche Gesichter und ausgelassene Kinder.
Danke an den Förderverein für einen wunderschönen Vormittag!
Unter dem Motto „Helfen macht glücklich“ fand am 15.06.2022 ein Spendenlauf der Schule am Brunnen für die Ukraine-Hilfe-Breitscheid statt. Die Kinder hatten sich mit der Sponsorensuche viel Mühe gegeben, wie an dem Ergebnis festzustellen ist.
Insgesamt kamen 14.221,35€ zusammen. Das kann sich sehen lassen. Zwei heimische Firmen spendeten insgesamt 1000€. Den „restlichen“ Betrag haben die Kinder erlaufen.
Am 21.07.2022 war dann die offizielle Scheckübergabe. Wir haben uns sehr gefreut, dass zwei Verantwortliche von der Ukrainehilfe extra gekommen sind, um von ihrer Arbeit zu berichten und den Scheck offiziell entgegen zu nehmen.
Wir sind schon sehr gespannt, was sie im Herbst zu berichten haben, wenn sie von der 2. Lieferung mit Lebensmitteln, Verbandsmaterial und Medikamenten zurückkommen.
Ein herzlicher Dank geht an die Eltern, Sponsoren und ganz besonders an die Kinder.
Ja, helfen macht glücklich!
Am 6. Juni 2022 um 14:00 Uhr und um 16:30 Uhr war es dann soweit. De Dorfkönn hatten ihren ersten Auftritt mit dem Märchen “Der Fräschekönich” am Schlossberg in Dillenburg. Dort fand an Pfingsten das 1. Dillenburger Märchenfest statt.
Die Aufregung war groß, die Kulisse traumhaft, das Wetter wie gewünscht. Die Vorführung lief wie geschmiert. Keiner brauchte Hilfe beim Einsatz, alle Mikros funktionierten und das Publikum war begeistert.
Alle freuen sich schon auf den nächsten Auftritt am 24.06. im DRK-Seniorenheim.
Am Montag, den 21.3.22 begann an der Schule am Brunnen das Projekt „Roller-Kids“ von der UKH Hessen. Zunächst durfte das Kollegium bei der Durchführung einer Unterrichtsstundehospitieren, die von Steven Moser in der Klasse 4a durchgeführt wurde. Im Anschluss wurden alle offenen Fragen geklärt und der Inhalt des Anhängers, der direkt neben der Turnhalle parkte, präsentiert. In der Aktionswoche konnte dann jede Klasse in ihren Sportstunden das Material kennenlernen und eifrig Roller fahren. Die Kinder nahmen mit Freude und Geschick an den Übungen teil, viele Klassen forderten weitere Übungszeiten, die auf dem Schulgelände durchgeführt wurden. Am Montag, den 28.3.22 wurde der Anhänger, zum Bedauern der Lehrkräfte und Kinder, wieder abgeholt...
Die Rückmeldungen zur Aktion waren durchgehend positiv: Die Kinder hatten große Freude an den Rollerstunden, sowohl die Kinder, die bereits einen eigenen Roller besitzen, als auch die, für die es die erste Rollerfahrt war. Unfälle gab es nur sehr wenige, die allesamt glimpflich
verliefen. In vertiefenden Unterrichtsgesprächen konnten die Kinder selbst erkennen, wie wichtig das sichere Bedienen des Rollers auch für die Nutzung desselben im Straßenverkehr ist. Erfreulich war darüber hinaus, dass fast alle Kinder im Besitz eines eigenen Helmes sind. Leider war das Außengelände unserer Schule in der Aktionswoche die meiste Zeit nicht nutzbar. Wir hätten gerne die Roller auch in den Pausenzeiten zum selbstständigen Üben zur
Verfügung gestellt.
Die Rückmeldungen der Eltern waren ebenfalls positiv. Es wurden einige Quartette zum selbstständigen Weiterüben im häuslichen Bereich bestellt. Auf einer folgende Elternbeiratssitzung wünschten einige Elternbeiräte, ob man das Rollerfahren nicht vorbereitend für die Fahrrad-Prüfung im 4. Schuljahr regelmäßig durchführen könnte.
Aus dem Kollegium kamen ebenfalls viele lobende Worte. Das Material und die gute und schnelle Umsetzbarkeit wurde hervorgehoben. Der Wunsch nach Anschaffung eigener Roller wurde geäußert.
Zukunftspläne: Leider besitzt die Schule am Brunnen aktuell keine eigenen Roller, so dass die Roller-Kids-Aktion bisher eine einmalige Aktion darstellt. Da unsere Schule ab dem übernächsten Schuljahr dem „Pakt für den Nachmittag“ beitritt und zu einer Schule mit Ganztagsangebot wird, ist in dem Zusammenhang auch die Anschaffung von Rollern geplant.. Von diesen sollen dann sowohl die Schülerinnen und Schüler profitieren, die am Nachmittag betreut werden, als auch alle anderen, die die Roller sowohl im Sportunterricht, aber auch in den Pausenzeiten nutzen können/sollen. Die Rahmenbedingungen dazu sind gut. Die Schule besitzt einen eigenen Verkehrsübungsplatz, der Vor-/Nachmittags genutzt werden kann. Da wir eine große Sporthalle nutzen können, kann sogar in der kalten Jahreszeit geübt werden. Dazu würden wir das erhaltene Material einsetzen, damit die Kinder auch selbstständig Übungen erarbeiten können und kreativ tätig werden. Abschließend ein großes Dankeschön an die UKH für die Möglichkeit, das Projekt an unserer Schule umzusetzen, und an Steven Moser für die kompetente Vorbereitung am ersten Projekttag.
Ab dem Schuljahr 2021/2022 ist das Internet-ABC fester Bestandteil im Stundenplan der 3. und 4. Klassen. Außerdem ist das Internet-ABC im Schulprogramm und im Medienbildungskonzept fest verankert. Jede der 5 Klassen hat je eine Stunde Unterricht mehr in der Woche, um mit Computer und Tablet den verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet zu erlernen. Es wird daraufhin gearbeitet, einen Surfschein zu erlangen. Dafür müssen bestimmte Aufgaben erfüllt werden.
In der Regel ist die Siegelübergabe an die Schule eine feierliche Angelegenheit, aber pandemiebedingt wurden uns Siegel und Urkunde nur zugeschickt. Die 3. und 4. Klassen durften bei der Anbringung des Siegels am Schuleingang aber anwesend sein und das Schrauben und Dübeln beklatschen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Welche Anzahl an Verkehrsunfällen mit Kindern kann man tolerieren? „Null!“ – Das ist für Oliver Groß, ehemals CEO von SUEZ Deutschland die einzige richtige Antwort. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, hat SUEZ Deutschland mit Unterstützung von Stories Unlimited die Verkehrsinitiative „Blicki blickt’s“ ins Leben gerufen – eine Aktion, die jetzt vom gemeinnützigen Blicki e. V. weitergeführt wird. Denn natürlich können sich auch andere Unternehmen daran beteiligen, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind.
Einmal während ihrer Grundschulzeit sollen alle Kinder die Möglichkeit haben, am alle 2 Jahre stattfindenden Waldlehrspiel teilzunehmen. Dies ist für alle Dritt- und Viertklässler ein erlebnisreicher Schulvormittag der besonderen Art. In Kleingruppen starten die Kinder von der Grundschule durch den Wald zur Auerhahnhütte. Unterwegs müssen sie verschiedene Dinge sammeln und Aufgaben bewältigen. Auch vor Ort und an der Schule werden verschiedene Aufgaben erfüllt, z.B. die Zuordnung der Früchte und Blätter zu heimischen Nadel- und Laubbäumen oder ein Floß zu bauen, dass schwimmen kann. Mit Eifer und großer Motivation waren die Schüler dabei. An der Auerhahnhütte angekommen erwartete die Kinder ein Schokohörnchen und eine Trinktüte. Eine Woche später wurde in der Schule am Brunnen für alle Teilnehmer eine kleine Siegerehrung veranstaltet.
Die Klassen 1 und 2 haben eine Wanderung unternommen. Sie werden in 2 Jahren am nächsten Waldlehrspiel teilnehmen.
Nachdem sich die Klasse 4a in den letzten Wochen eingehend mit dem LDK und der Geschichte Frohnhausens beschäftigt hatte, wollte sie sich unbedingt noch die Überreste der keltischen Ringwallburg auf dem Heunstein ansehen.
Auf dem Weg dorthin wurde aber erst einmal am Feuer gemütlich gefrühstückt, bevor es dann steil bergauf zum Heunstein ging.
Warum haben die Menschen vor über 2000 Jahren wohl ausgerechnet dort oben gesiedelt? Und weshalb musste die Siedlung mit solch gewaltigen Mauern gesichert werden? Warum wurde sie nach all den mühsamen Bauarbeiten schließlich aufgegeben? Diese und viele weitere Fragen beschäftigten die Kinder auf der Wanderung.
Oben angekommen, wurde bei den Überresten der alten Wallanlagen noch einmal eine Rast eingelegt, bevor die Wanderung dann auf dem alten Uplandwanderweg, weiter zum Gipfel und schließlich zurück nach Frohnhausen ging. Fast 8 km waren wir an diesem Tag unterwegs und dass wir am Ende noch auf zwei Blindschleichen getroffen sind, die sich in der Sonne wärmten, war ein schöner Abschluss unserer Wanderung.
Auch in diesem Jahr stand die Einschulung wieder unter dem Zeichen der Pandemie. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt und wir konnten Kinder und Eltern draußen begrüßen. Am Anfang stand eine Teststation mit Selbsttests. Dort mussten alle die, die keinen gültigen Test oder eine Impfung nachweisen konnten, getestet werden. Es bestand Maskenpflicht bis zum Sitzplatz. Klasse 1a wurde um 9:00 Uhr und Klasse 1b um 11:00 Uhr eingeschult.
Pfarrer vom Dahl hielt eine Andacht, die Klasse 4b führte einen Bewegungstanz vor. Nachdem die Kinder nach einer kurzen Unterrichtsstunde aus ihrer Klasse kamen, bekamen sie ihre Brezel und das Einschulungs-T-Shirt, beides vom Förderverein finanziert.
Draußen warteten die Eltern, die in der Zeit coronakonform Kaffee getrunken und Gespräche geführt haben, mit den reich gefüllten Schultüten.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder ein Sommer-Lerncamp in der 2. und 3. Ferienwoche angeboten. 21 SuS hatten sich auf Anraten der Klassenlehrer*innen angemeldet. Es konnten 3 Lerngruppen gebildet werden. Ein Vormittag bestand aus 5 Lerneinheiten, die unterteilt waren in Lernen, Bewegung, sonstige Aktivitäten. Die Kirchengemeinde hat uns zusätzlich für jeden Tag 2 Erzieherinnen zur Seite gestellt, wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchte.
Man sah morgens nur fröhliche Gesichter. Die Kinder waren hochmotiviert. Auch das 2-malige Testen pro Woche stellte kein Problem dar. Die Klassenlehrer*innen hatten den aufzuholenden Stoff so vorbereitet, dass die SuS selbstständig arbeiten konnten. Die größere Freude brachte natürlich Turnhalle, Riesen-Seifenblasen, Eis essen und Obstsalat zubereiten…
Der Tod gehört untrennbar zum Leben dazu und begegnet uns schon sehr früh. Bei diesem Thema ist es wichtig, Kindern Raum für Gespräche, Gedanken, Fragen, Sorgen und Gefühle zu geben sowie Ängste aufgrund von Unwissenheit zu nehmen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich dabei zugehört und den Gedankengängen und Erfahrungen anderer mit sehr viel Wertschätzung und Verständnis begegnet. Außerdem haben die Kinder der Klasse 1b an dem Projekttag „Besuch im Haus des Abschiedes“ teilgenommen. Bestatter Herr Schmitt konnte den Kindern das zuvor Gelernte in „echt“ zeigen (Was ist ein Bestattungswagen? Wie sieht ein Sarg/eine Urne aus?), Abläufe kindgerecht erklären (Was passiert, wenn jemand stirbt? Wie läuft eine Beerdigung/ Trauerfeier ab?) sowie alle weiteren Fragen beantworten. Die Kinder haben die Führung sehr interessiert verfolgt und durften dabei Vieles auch anfassen und erkunden. Sie haben die Malbücher auf dem Kindertisch im Gesprächsraum ausprobiert, die Urnen mit den vielen unterschiedlichen Motiven betrachtet, das Gewicht eines Sarges durch Anheben erfahren sowie von innen gesehen. Die Kinder waren dabei ganz erstaunt, dass ein Sarg mit vielen Decken und Kissen ausgestattet und ganz weich ist. In der Trauerhalle wurden Lieder ausgesucht und eingespielt sowie über das mögliche anschließende Kaffeetrinken diskutiert. Schnell war klar, dass Kakao oder Saft gegenüber dem Kaffee bevorzugt wird und auch unterschiedliche Kuchensorten ansprechender als belegte Brötchen sind. Abschließend haben die Schülerinnen und Schüler einen Sarg gemeinsam mit Acrylfarben auf künstlerische und gestalterische Weise in etwas Buntes und Schönes verwandelt und verknüpfen so mit dem Gedanken an den Tod nun auch positive Gefühle und Erinnerungen. Die Kinder haben an diesem Tag sehr viele Erfahrungen gesammelt und waren traurig, dass die Zeit so schnell verflogen ist.
Diese Advents- und Weihnachtszeit wird auch in Schule in diesem Jahr ganz anders. Keine Weihnachtsfeier, kein Adventsmarkt...
aber ein bisschen soll der Sinn von Weihnachten doch zu spüren sein. Also haben die Kinder der Schule am Brunnen beschlossen, wenigstens den Gedanken des Schenkens zu verwirklichen. Alle Klassen haben sich beteiligt. Im Kunstunterricht wurden die Schuhkartons liebevoll beklebt und dann Stück für Stück befüllt.
Innerhalb von zwei Wochen haben die Schülerinnen und Schüler es geschafft über 100 Päckchen zu packen. Dafür sei auch den Eltern herzlich gedankt, denn diese wurden ja von ihren Kindern aufgefordert, die richtigen Dinge für die Kartons zu kaufen.
Heute morgen wurden sie dann von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Organisation „Weihnachtspäckchenkonvoi“ abgeholt. Für die Kinder war es wunderbar zu sehen, wie sich das Auto mit Geschenken füllt.
Heute startete das Sommercamp an der Schule am Brunnen. Das Kultusministerium hatte die Möglichkeit gegeben, für Schülerinnen und Schüler, die durch die coronabedingte Schulschließung große Lernlücken aufweisen, in den letzten 2 Wochen der Sommerferien an jeweils drei Tagen pro Woche durch geschultes Personal unterrichtet zu werden, um wenigstens einige Defizite aufzuholen. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer bereiteten für die entsprechenden Kinder Material vor, welches durch VSS-Kräfte und den freiwilligen Einsatz des ein oder anderen Kollegen mit den Kindern bearbeitet wird.
Natürlich steht auch Spiel und Spaß, sowie Bewegung an der frischen Luft auf dem Programm. Im Schulgebäude selbst und bei den Spielen draußen ist der Mund-Nasenschutz natürlich verpflichtend. Auch haben die Kinder ihre festen Plätze, die mit Namen versehen sind. Alle anderen Hygienemaßnahmen werden selbstverständlich eingehalten.
Wir freuen uns sehr über die 22 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 2-4, die schon, bevor die Schule wieder beginnt, mit uns lernen wollen.
Auch für den Einsatz der VSS-Kräfte, die die Kinder natürlich auch alle schon aus dem Vertretungsunterricht kennen, der THA-Kraft und den Kolleginnen und Kollegen möchte sich die Schulleitung ganz herzlich bedanken. Der Dank gilt auch der Kreisverwaltung, die ihre Reinigungskräfte für das Reinigen der Klassenräume und der Toiletten während dieser Zeit zur Verfügung stellt.
Das Sommercamp zum festen Bestandteil des Schullebens zu machen, wäre wirklich wünschenswert!
Eigentlich ist der letzte Schultag vor den Sommerferien immer ein besonderer Tag für die Viertklässler und ihre Lehrerinnen.
So auch in diesem Jahr. Nur war der Tag aus anderen Gründen besonders! Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-3 durften sich nicht verabschieden, einige Eltern waren gekommen und bemühten sich um Abstand, die beiden 4ten Klassen durften nur getrennt auf den Schulhof,...
Es gab keine Klassenfahrt, keine Abschiedsfeier! Tränen wurden trotzdem vergossen. Bestimmt aus unterschiedlichen Gründen.
Die Klassen 1-3 aber schrieben Plakate für die Abschiedsklassen. Jedes Kind hatte sich einen Wunsch ausgedacht.
Die Viertklässler selbst ließen es sich nicht nehmen, sich doch gebührend zu verabschieden. Der Förderverein der Schule am Brunnen sponserte heliumgefüllte Ballons, die in die Luft stiegen, in der Hoffnung, dass sie weit fliegen und der ein oder andere Gruß aus der Ferne kommt.
Die Grundschuldiplome und Zeugnisse wurden mit Ellbogencheck überreicht und so wurde dieser letzte Schultag unter Pandemiebedingungen doch noch ein erinnerungswürdiger Tag.
Heute stand unsere Schulleiterin im Podcast 'Sprechstunde' von LeFloid, Olli und Paul Rede und Antwort, die sich in der aktuellen Sitzung mit der Frage auseinandersetzen, wie sich die Corona-Krise auf Schule, Lehrkräfte und vor allem die Schülerinnen und Schüler auswirkt.
Zu hören gibt es das Ganze auf folgenden Plattformen:
Spotify - https://spoti.fi/2MSU601
iTunes - https://apple.co/2xI4DFU
SimpleCast - https://bit.ly/2I6CgWA
SoundCloud - https://bit.ly/2pvpJU0