Auch in diesem Jahr stand die Einschulung wieder unter dem Zeichen der Pandemie. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt und wir konnten Kinder und Eltern draußen begrüßen. Am Anfang stand eine Teststation mit Selbsttests. Dort mussten alle die, die keinen gültigen Test oder eine Impfung nachweisen konnten, getestet werden. Es bestand Maskenpflicht bis zum Sitzplatz. Klasse 1a wurde um 9:00 Uhr und Klasse 1b um 11:00 Uhr eingeschult.
Pfarrer vom Dahl hielt eine Andacht, die Klasse 4b führte einen Bewegungstanz vor. Nachdem die Kinder nach einer kurzen Unterrichtsstunde aus ihrer Klasse kamen, bekamen sie ihre Brezel und das Einschulungs-T-Shirt, beides vom Förderverein finanziert.
Draußen warteten die Eltern, die in der Zeit coronakonform Kaffee getrunken und Gespräche geführt haben, mit den reich gefüllten Schultüten.
Ab dem Schuljahr 2021/2022 ist das Internet-ABC fester Bestandteil im Stundenplan der 3. und 4. Klassen. Außerdem ist das Internet-ABC im Schulprogramm und im Medienbildungskonzept fest verankert. Jede der 5 Klassen hat je eine Stunde Unterricht mehr in der Woche, um mit Computer und Tablet den verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet zu erlernen. Es wird daraufhin gearbeitet, einen Surfschein zu erlangen. Dafür müssen bestimmte Aufgaben erfüllt werden.
In der Regel ist die Siegelübergabe an die Schule eine feierliche Angelegenheit, aber pandemiebedingt wurden uns Siegel und Urkunde nur zugeschickt. Die 3. und 4. Klassen durften bei der Anbringung des Siegels am Schuleingang aber anwesend sein und das Schrauben und Dübeln beklatschen.
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Welche Anzahl an Verkehrsunfällen mit Kindern kann man tolerieren? „Null!“ – Das ist für Oliver Groß, ehemals CEO von SUEZ Deutschland die einzige richtige Antwort. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, hat SUEZ Deutschland mit Unterstützung von Stories Unlimited die Verkehrsinitiative „Blicki blickt’s“ ins Leben gerufen – eine Aktion, die jetzt vom gemeinnützigen Blicki e. V. weitergeführt wird. Denn natürlich können sich auch andere Unternehmen daran beteiligen, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind.
Einmal während ihrer Grundschulzeit sollen alle Kinder die Möglichkeit haben, am alle 2 Jahre stattfindenden Waldlehrspiel teilzunehmen. Dies ist für alle Dritt- und Viertklässler ein erlebnisreicher Schulvormittag der besonderen Art. In Kleingruppen starten die Kinder von der Grundschule durch den Wald zur Auerhahnhütte. Unterwegs müssen sie verschiedene Dinge sammeln und Aufgaben bewältigen. Auch vor Ort und an der Schule werden verschiedene Aufgaben erfüllt, z.B. die Zuordnung der Früchte und Blätter zu heimischen Nadel- und Laubbäumen oder ein Floß zu bauen, dass schwimmen kann. Mit Eifer und großer Motivation waren die Schüler dabei. An der Auerhahnhütte angekommen erwartete die Kinder ein Schokohörnchen und eine Trinktüte. Eine Woche später wurde in der Schule am Brunnen für alle Teilnehmer eine kleine Siegerehrung veranstaltet.
Die Klassen 1 und 2 haben eine Wanderung unternommen. Sie werden in 2 Jahren am nächsten Waldlehrspiel teilnehmen.
Nachdem sich die Klasse 4a in den letzten Wochen eingehend mit dem LDK und der Geschichte Frohnhausens beschäftigt hatte, wollte sie sich unbedingt noch die Überreste der keltischen Ringwallburg auf dem Heunstein ansehen.
Auf dem Weg dorthin wurde aber erst einmal am Feuer gemütlich gefrühstückt, bevor es dann steil bergauf zum Heunstein ging.
Warum haben die Menschen vor über 2000 Jahren wohl ausgerechnet dort oben gesiedelt? Und weshalb musste die Siedlung mit solch gewaltigen Mauern gesichert werden? Warum wurde sie nach all den mühsamen Bauarbeiten schließlich aufgegeben? Diese und viele weitere Fragen beschäftigten die Kinder auf der Wanderung.
Oben angekommen, wurde bei den Überresten der alten Wallanlagen noch einmal eine Rast eingelegt, bevor die Wanderung dann auf dem alten Uplandwanderweg, weiter zum Gipfel und schließlich zurück nach Frohnhausen ging. Fast 8 km waren wir an diesem Tag unterwegs und dass wir am Ende noch auf zwei Blindschleichen getroffen sind, die sich in der Sonne wärmten, war ein schöner Abschluss unserer Wanderung.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder ein Sommer-Lerncamp in der 2. und 3. Ferienwoche angeboten. 21 SuS hatten sich auf Anraten der Klassenlehrer*innen angemeldet. Es konnten 3 Lerngruppen gebildet werden. Ein Vormittag bestand aus 5 Lerneinheiten, die unterteilt waren in Lernen, Bewegung, sonstige Aktivitäten. Die Kirchengemeinde hat uns zusätzlich für jeden Tag 2 Erzieherinnen zur Seite gestellt, wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchte.
Man sah morgens nur fröhliche Gesichter. Die Kinder waren hochmotiviert. Auch das 2-malige Testen pro Woche stellte kein Problem dar. Die Klassenlehrer*innen hatten den aufzuholenden Stoff so vorbereitet, dass die SuS selbstständig arbeiten konnten. Die größere Freude brachte natürlich Turnhalle, Riesen-Seifenblasen, Eis essen und Obstsalat zubereiten…
Der Tod gehört untrennbar zum Leben dazu und begegnet uns schon sehr früh. Bei diesem Thema ist es wichtig, Kindern Raum für Gespräche, Gedanken, Fragen, Sorgen und Gefühle zu geben sowie Ängste aufgrund von Unwissenheit zu nehmen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich dabei zugehört und den Gedankengängen und Erfahrungen anderer mit sehr viel Wertschätzung und Verständnis begegnet. Außerdem haben die Kinder der Klasse 1b an dem Projekttag „Besuch im Haus des Abschiedes“ teilgenommen. Bestatter Herr Schmitt konnte den Kindern das zuvor Gelernte in „echt“ zeigen (Was ist ein Bestattungswagen? Wie sieht ein Sarg/eine Urne aus?), Abläufe kindgerecht erklären (Was passiert, wenn jemand stirbt? Wie läuft eine Beerdigung/ Trauerfeier ab?) sowie alle weiteren Fragen beantworten. Die Kinder haben die Führung sehr interessiert verfolgt und durften dabei Vieles auch anfassen und erkunden. Sie haben die Malbücher auf dem Kindertisch im Gesprächsraum ausprobiert, die Urnen mit den vielen unterschiedlichen Motiven betrachtet, das Gewicht eines Sarges durch Anheben erfahren sowie von innen gesehen. Die Kinder waren dabei ganz erstaunt, dass ein Sarg mit vielen Decken und Kissen ausgestattet und ganz weich ist. In der Trauerhalle wurden Lieder ausgesucht und eingespielt sowie über das mögliche anschließende Kaffeetrinken diskutiert. Schnell war klar, dass Kakao oder Saft gegenüber dem Kaffee bevorzugt wird und auch unterschiedliche Kuchensorten ansprechender als belegte Brötchen sind. Abschließend haben die Schülerinnen und Schüler einen Sarg gemeinsam mit Acrylfarben auf künstlerische und gestalterische Weise in etwas Buntes und Schönes verwandelt und verknüpfen so mit dem Gedanken an den Tod nun auch positive Gefühle und Erinnerungen. Die Kinder haben an diesem Tag sehr viele Erfahrungen gesammelt und waren traurig, dass die Zeit so schnell verflogen ist.
Diese Advents- und Weihnachtszeit wird auch in Schule in diesem Jahr ganz anders. Keine Weihnachtsfeier, kein Adventsmarkt...
aber ein bisschen soll der Sinn von Weihnachten doch zu spüren sein. Also haben die Kinder der Schule am Brunnen beschlossen, wenigstens den Gedanken des Schenkens zu verwirklichen. Alle Klassen haben sich beteiligt. Im Kunstunterricht wurden die Schuhkartons liebevoll beklebt und dann Stück für Stück befüllt.
Innerhalb von zwei Wochen haben die Schülerinnen und Schüler es geschafft über 100 Päckchen zu packen. Dafür sei auch den Eltern herzlich gedankt, denn diese wurden ja von ihren Kindern aufgefordert, die richtigen Dinge für die Kartons zu kaufen.
Heute morgen wurden sie dann von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Organisation „Weihnachtspäckchenkonvoi“ abgeholt. Für die Kinder war es wunderbar zu sehen, wie sich das Auto mit Geschenken füllt.
Heute startete das Sommercamp an der Schule am Brunnen. Das Kultusministerium hatte die Möglichkeit gegeben, für Schülerinnen und Schüler, die durch die coronabedingte Schulschließung große Lernlücken aufweisen, in den letzten 2 Wochen der Sommerferien an jeweils drei Tagen pro Woche durch geschultes Personal unterrichtet zu werden, um wenigstens einige Defizite aufzuholen. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer bereiteten für die entsprechenden Kinder Material vor, welches durch VSS-Kräfte und den freiwilligen Einsatz des ein oder anderen Kollegen mit den Kindern bearbeitet wird.
Natürlich steht auch Spiel und Spaß, sowie Bewegung an der frischen Luft auf dem Programm. Im Schulgebäude selbst und bei den Spielen draußen ist der Mund-Nasenschutz natürlich verpflichtend. Auch haben die Kinder ihre festen Plätze, die mit Namen versehen sind. Alle anderen Hygienemaßnahmen werden selbstverständlich eingehalten.
Wir freuen uns sehr über die 22 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 2-4, die schon, bevor die Schule wieder beginnt, mit uns lernen wollen.
Auch für den Einsatz der VSS-Kräfte, die die Kinder natürlich auch alle schon aus dem Vertretungsunterricht kennen, der THA-Kraft und den Kolleginnen und Kollegen möchte sich die Schulleitung ganz herzlich bedanken. Der Dank gilt auch der Kreisverwaltung, die ihre Reinigungskräfte für das Reinigen der Klassenräume und der Toiletten während dieser Zeit zur Verfügung stellt.
Das Sommercamp zum festen Bestandteil des Schullebens zu machen, wäre wirklich wünschenswert!
Eigentlich ist der letzte Schultag vor den Sommerferien immer ein besonderer Tag für die Viertklässler und ihre Lehrerinnen.
So auch in diesem Jahr. Nur war der Tag aus anderen Gründen besonders! Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-3 durften sich nicht verabschieden, einige Eltern waren gekommen und bemühten sich um Abstand, die beiden 4ten Klassen durften nur getrennt auf den Schulhof,...
Es gab keine Klassenfahrt, keine Abschiedsfeier! Tränen wurden trotzdem vergossen. Bestimmt aus unterschiedlichen Gründen.
Die Klassen 1-3 aber schrieben Plakate für die Abschiedsklassen. Jedes Kind hatte sich einen Wunsch ausgedacht.
Die Viertklässler selbst ließen es sich nicht nehmen, sich doch gebührend zu verabschieden. Der Förderverein der Schule am Brunnen sponserte heliumgefüllte Ballons, die in die Luft stiegen, in der Hoffnung, dass sie weit fliegen und der ein oder andere Gruß aus der Ferne kommt.
Die Grundschuldiplome und Zeugnisse wurden mit Ellbogencheck überreicht und so wurde dieser letzte Schultag unter Pandemiebedingungen doch noch ein erinnerungswürdiger Tag.
Heute stand unsere Schulleiterin im Podcast 'Sprechstunde' von LeFloid, Olli und Paul Rede und Antwort, die sich in der aktuellen Sitzung mit der Frage auseinandersetzen, wie sich die Corona-Krise auf Schule, Lehrkräfte und vor allem die Schülerinnen und Schüler auswirkt.
Zu hören gibt es das Ganze auf folgenden Plattformen:
Spotify - https://spoti.fi/2MSU601
iTunes - https://apple.co/2xI4DFU
SimpleCast - https://bit.ly/2I6CgWA
SoundCloud - https://bit.ly/2pvpJU0